Fischers Fritz oder Fischers Frida?

Ich bin noch so in Reiselust, dass ich meine Nähmaschine & Co direkt wieder ins Auto geladen. Wo es hin ging? Zu meinen Ellis! Dort haben wir ein herrliches Wochenende verbracht. Alles kann, nichts Muss! Das Nähen im Freien macht ja so viel Laune. Ich habe es genossen und werde das wohl öfter tun 😀 Genauso genossen habe ich die kleine Pusteblume. wie groß und erwachsen sie doch schon geworden ist. Immer das letzte Wort und so gewitzt. Die Großeltern hatten einiges zu lachen. Ich bin so stolz auf mein Mädchen!

Seit Freitag gibt es nun für alle Fischers Fritz oder eben Fischers Frida 🙂 Ein Fischerhemd für kleine und große Kinder (74-164). Das luftig geschnittene Hemd kommt mit vielen Varianten daher, wie man es eben von Rabaukowitsch kennt. Du kannst zwischen den klassischen und breiten Einsatz wählen. Dazu gibt es zwei Knopfleistenvarianten, die mittige und die seitliche Knopfleiste. Das Hemd ist mit oder ohne Schulterpasse nähbar. Und es gibt eine Option zum Hochkrempeln und Fixieren der Ärmel. Geeignet sind alle weich fallenden Webwaren, wie Leinen, Popeline, leichte Baumwollstoffe und Musselin uvm.

Unser erstes Fischers Fritz ist eine Fischers Frida geworden, also eine Tunika für mein großes Mädchen. Genäht habe ich eine 98 um 12 Zentimeter verlängert, aus Leinen und rot weiß gepunkteter Webware. Irgendwie hatte ich keine farblich passende Paspel zur Verfügung, da habe ich mir kurzerhand eine Paspel aus dem Kombistoff genäht.

Die Taschen kannte ich bereits von der Käpt’n Knoop und haben mich gar nicht mehr eingeschüchtert. Aber wovor ich wirklich Respekt hatte, waren die Manschetten und der Kragen. Habe ich noch nie genäht. Aber mit der wundervoll detaillierten Anleitung ist das ein Klacks 😀 Ich bin so mega stolz auf dieses Werk. War hier vieles doch mein ersten Mal 😀 Also traut euch ruhig, ist gar nicht so schwer und ihr werdet sehen, Fischers Fritz macht süchtig 🙂